Maximal flexibel optisch prüfen und identifizieren
AIT bietet ab sofort schutzzaunfreie, höchst flexible Lösungen an, bei denen ein Roboter optische Prüfungen und Identifizierungen durchführt.
Um den Werker beim optischen Prüfen und Identifizieren zu unterstützen, wird schon seit vielen Jahren industrielle Bildverarbeitung eingesetzt. Soll aber an unterschiedlichen Stellen geprüft werden, so werden dafür diverse Kameras angebracht.
Diese Kameras sind aber ggf. dem Werker im Wege und – da sie fix montiert sind – auch nicht sehr anpassungsfähig. Die bisherige Lösung dafür stellt ein Industrieroboter dar, der mit einer Kamera bestückt die Prüf- und Lesestellen abfahren kann. Allerdings ist dafür bisher ein Schutzzaun notwendig. Abgesehen von den Investitionskosten verliert der Mitarbeiter Zeit, da er sich aus dem Schutzbereich begeben muss und ein Gatter geschlossen werden muss.
Nun hat AIT eine maximal flexible Lösung parat: Den AIT RoboScan 2D/3D
Durch den Einsatz des neuen sechsachsigen Leichtbauroboters des Herstellers Universal Robots in Kombination, z.B. mit der Cognex Prüfkamera In-Sight oder mit dem Cognex DataMatrix-Leser DataMan wird die Prüfung oder Identifikation ohne Schutzzaun durchgeführt.
Das Sicherheitssystem „UR Safety 3.0“ der neuen Generation von Universal Robots wurde entsprechend der Normen EN ISO 13849:2008 PL d sowie EN ISO 10218-1:2011 durch den TÜV Nord zertifiziert und getestet.
Damit erhält man eine sichere Mensch-Roboter-Kollaboration, zumal mit dem optischen Prüfen und Identifizieren ja auch berührungsfrei gearbeitet wird und somit die Quetschgefahr nicht vorhanden ist. Betritt beispielsweise ein Mitarbeiter die Roboterzelle, arbeitet der Roboter im reduzierten Modus. Verlässt der Mitarbeiter die Zelle, kann der Roboter mit normaler Geschwindigkeit weiterarbeiten.